Die Kleingartenanlage wird erschlossen
Am 1. Juni 1981 beginnen die Erschließungsarbeiten. 62 künftige Kleingärtner und ihre Familien gehen ans Werk, um der Ackerfläche Gartenland abzugewinnen. 1000,- Mark der DDR muss jeder Unterpächter als Erschließungsgeld beisteuern, ein in der DDR beileibe kein geringer Betrag, entspricht er doch einem durchschnittlichen Monatsgehalt eines Arbeiters. In Gemeinschaftsarbeit wird der Außenzaun und ein Tiefbrunnen fertiggestellt und mit dem Bau der Bungalows begonnen. Bei den Erdarbeiten an den rund 20 mal 20 Meter großen Parzellenflächen macht so mancher Kleingärtner Bekanntschaft mit Hinterlassenschaften des zweiten Weltkrieges: Fundamente einer Flakstellung und anderes kommen zum Vorschein.
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